PSI AG: Wandlung der Wandelschuldverschreibungen beantragt

Berlin, 17. Dezember 1998 – Die Inhaber der ausgegebenen PSI Wandelschuldverschreibungen haben - wie schon auf der Emissionspressekonferenz am 24.08.1998 als Erwartung zum Ausdruck gebracht - die Wandlung sämtlicher Schuldverschreibungen in auf den Namen lautende Stückaktien beantragt.

 

Durch die Wandlung wird das gesamte bedingte Kapital I der PSI AG in Höhe von DM 518.750,00 in nominelles Grundkapital überführt. Es werden 103.750 neue nennwertlose Namens- Stückaktien geschaffen, die weiterhin nicht zum Börsenhandel zugelassen sind. Nach Eintragung in das Handelsregister erhöht sich das Grundkapital der PSI AG um diesen Betrag auf dann DM 41.518.750,00 und die Aktienanzahl auf dann 8.303.750 Aktien.

 

Mit dieser Wandlung entfällt rückwirkend auch die Verzinsung der Wandelschuldverschreibung. Eine Verwässerung des Ergebnisses pro Aktie findet ebenfalls nicht statt, da die PSI AG nach US-GAAP bilanziert und nach diesen Regeln das Ergebnis pro Aktie schon stets diluted (= verwässert) ermittelt wird.

 

PSI AG

Die PSI AG plant und realisiert seit 1969 Lösungen für die Produktion und Distribution von Energie und Gütern im deutschen und internationalen Markt. Mit 670 Mitarbeitern erwirtschaftete der Konzern im Geschäftsjahr 1997 einen Umsatz von 129 Millionen DM und setzt auch für die Zukunft auf starkes Wachstum. Die Kapitalmittel aus dem Börsengang der PSI AG an der Frankfurter Börse "Neuer Markt" verwendet der Konzern zur Beschleunigung der Internationalisierung und für die Festigung und den Ausbau der Marktpositionen in den adressierten Geschäftsfeldern.