PSI steigert den Auftragseingang im ersten Quartal um 17% - Umsatz nach drei Monaten bei 34 Mio. Euro (2002: 35,9 Mio. Euro) - EBIT planmäßig bei –0,97 Mio. Euro (2002: 0,51 Mio. Euro) - Auftragseingang im ersten Quartal bei 37,5 Mio. Euro (2002: 32

Berlin, 12. Mai 2003 – Der PSI-Konzern hat das erste Quartal 2003 wie prognostiziert abgeschlossen. Der Umsatz lag in den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres 2003 mit 34 Mio. Euro leicht unter dem Vorjahresquartal (2002: 35,9 Mio. Euro). Das operative Ergebnis (EBIT) von –0,97 Mio. Euro (2002: 0,51 Mio. Euro) lag im Rahmen der Prognosen. Das Konzernergebnis zum 31. März 2003 betrug –1,03 Mio. Euro (2002: –0,68 Mio. Euro). Die Liquidität lag am 31. März 2003 stabil bei 21 Mio. Euro. Die Mitarbeiterzahl im PSI-Konzern wurde planmäßig auf 1.245 reduziert (31. März 2002: 1.348).

 

Im Segment Netzmanagement (Energie, Telekommunikation, Verkehr) konnte der Umsatz in den ersten drei Monaten um 12% auf 18,6 Mio. Euro (2002: 16,6 Mio. Euro) gesteigert werden. Das operative Ergebnis im Netzmanagement verringerte sich aufgrund höherer Aufwendungen für Forschung und Entwicklung in den Bereichen Telekommunikation und Verkehrssysteme auf 0,8 Mio. Euro (2002: 1,2 Mio. Euro). Im Segment Produktionsmanagement (Industrie, Logistik) verringerte sich der Umsatz um 16% auf 10,6 Mio. Euro (2002: 12,7 Mio. Euro) und das operative Ergebnis um 0,7 Mio. Euro auf –1,7 Mio. Euro (2002: –1 Mio. Euro). Im Informationsmanagement (Behörden, Dienstleister) reduzierte sich der Umsatz um 18% auf 4,7 Mio. Euro (2002: 6,6 Mio. Euro) und das operative Ergebnis um 0,43 Mio. Euro auf –0,1 Mio. Euro (2001: 0,33 Mio. Euro).

 

Der Auftragseingang lag in ersten drei Monaten bei 37,5 Mio. Euro (2002: 32 Mio. Euro), der Auftragsbestand erhöhte sich seit dem 31. Dezember 2002 um 4 auf 89 Mio. Euro.

 

 

Die Eigenkapitalquote des Konzerns lag am 31. März 2003 weiterhin bei über 37%. Die langfristigen und kurzfristigen Finanzverbindlichkeiten wurden gegenüber dem Vorjahresquartal um 3,6 Mio. Euro und gegenüber dem Vorjahresende um 0,4 Mio. Euro auf insgesamt 3,6 Mio. Euro abgebaut.

 

Im März präsentierte PSI auf der CeBIT erstmals erfolgreich das neu entwickelte Fertigungsleitsystem für die Überwachung und Steuerung komplexer Fertigungsprozesse in großen Industrieunternehmen, ein konkretes Ergebnis des Technologietransfers aus dem Netzbereich in das Produktionsmanagement. Die im vierten Quartal 2002 in den Tochtergesellschaften PSIPENTA und PSI logistics eingeleiteten Restrukturierungsmaßnahmen führten in beiden Unternehmen zu einer kontinuierlichen Ergebnisverbesserung im Verlauf des ersten Quartals und zu einer verbesserten Auslastung. Beide Unternehmen werden im zweiten Quartal den Break Even erreichen.

 

Im ersten Quartal wurde mit den angekündigten Investitionen in die konzernweite DV-technische Optimierung und Automatisierung der betrieblichen Prozesse begonnen. Der Vorstand erwartet daher trotz der unverändert schwachen konjunkturellen Lage für das Gesamtjahr ein positives operatives Ergebnis und einen Umsatz auf Vorjahresniveau.

 

Die PSI AG entwickelt auf der Basis eigener Software individuelle Lösungen für das Management großer Netze (Elektrizität, Gas, Öl, Telekommunikation, Verkehr), unternehmensübergreifendes Produktionsmanagement (Stahl, Chemie, Maschinenbau, Automotive, Logistik) sowie Informationsmanagement für Behörden und Dienstleister. PSI wurde 1969 gegründet und beschäftigt derzeit 1.250 Mitarbeiter im Konzern.