PSI: Vorabmeldung zum 1. Quartal 2005

Berlin, 11. April 2005 – Nach vorläufigen Berechnungen hat der PSI-Konzern das 1. Quartal 2005 mit einem leicht positiven Betriebsergebnis (EBIT) (Q1-2004: -1,6 Mio. Euro) und einem etwa ausgeglichenen Konzernergebnis (Q1-2004: -1,9 Mio. Euro) abgeschlossen. Die Liquidität lag nach Zahlung des Kaufpreises für die Minderheitenanteile an der Stahl-Softwaretochter PSI BT zum 31. März 2005 bei 23 Mio. Euro (31. März 2004: 14 Mio. Euro). Der Auftragseingang des ersten Quartals liegt mit 32 Mio. Euro im Zielkorridor von 30 bis 35 Mio. Euro (Q1-2004: 39 Mio. Euro).

 

Im 1. Quartal wurde die Gründung des PSI-Tochterunternehmens in Shanghai (China) vollzogen. Aufgrund der aktuellen Auftragslage und weiterer, bereits angekündigter Kostenentlastungen, die ab April wirksam werden, wird für das zweite Quartal eine leichte Ergebnissteigerung prognostiziert. Eine deutliche Belebung des Geschäfts wird erwartet, sobald das neue Energiewirtschaftsgesetz für Planungssicherheit bei den Energieversorgern sorgen wird.

 

Die PSI AG entwickelt und integriert auf der Basis eigener Software individuelle Lösungen für das Management großer Netze (Elektrizität, Gas, Öl, Telekommunikation, Verkehr), unternehmensübergreifendes Produktionsmanagement (Stahl, Chemie, Maschinenbau, Automotive, Logistik) sowie Informationsmanagement für Behörden und Dienstleister. PSI wurde 1969 gegründet und beschäftigt 1.100 Mitarbeiter.