Im Schienenverkehr sind neue Konzepte wie der automatisierte Zugbetrieb gefragt, der auf flexiblen Softwarelösungen basiert.
Schon seit langem setzen Verkehrsbetriebe im Schienenverkehr auf IT-basierte Systeme, um allgemeine Ressourcen zu schonen, dem betrieblichen Bedarf Rechnung zu tragen und für die Kunden attraktiv zu sein. In diesem Kontext wird auch der Einsatz von Automatic Train Operation (ATO), der teilweise bis vollständig automatisierte Zugbetrieb, immer öfter thematisiert. Denn er unterstützt den nachhaltigen Betrieb, indem er beispielsweise das Beschleunigen und Bremsen optimiert und so Ressourcen schont. Zudem lässt sich durch ATO die Zugtaktung und die Sicherheit erhöhen – und zwar ohne immense, bauliche Eingriffe auf der Strecke. […]
[…] Anpassungsfähige Softwarelösungen wie PSItraffic leisten hier gute Arbeit als verantwortliche Dispositionsoberflächen. Mit ihren offenen und standardisierten Schnittstellen passen sie sich optimal in ein ATO-System ein und steuern den kompletten Zugbetrieb. Der modulare Aufbau verbindet alle entscheidenden Systeme miteinander. Abweichungen und Störungen können rechtzeitig erkannt, Lösungen in Echtzeit erstellt und an die entsprechenden Disponenten weitergeleitet werden. Gleichzeitig kommuniziert die Leitstelle die getroffenen Maßnahmen automatisch an die anderen Systeme. ATO erhöht damit die Auslastung der vorhandenen Kapazitäten seitens der internen Ressourcen. […]
